Strahlend weiße Zähne durch Bleaching

Bleaching ist der eng­li­sche Begriff für Blei­chen. Beim Auf­hel­len der Zäh­ne wer­den die Zäh­ne gebleicht. Ähn­lich wie beim Haa­re blei­chen kommt Was­ser­stoff­per­oxid zum Ein­satz. Die­se Stof­fe zer­set­zen Pig­men­te, die in der Zahn­sub­stanz ent­hal­ten sind, indem sie oxi­die­ren. Die Zahn­flä­chen wer­den hel­ler. Ein Zahn­bleaching hilft, wenn der natür­li­che Zahn eine dunk­le oder gelb­li­che Fär­bung auf­weist. Beson­ders durch den Genuss von Kaf­fee, Rot­wein, Tee und Niko­tin kön­nen dau­er­haf­te, unschö­ne Ver­fär­bun­gen ent­ste­hen, die sich mit Zäh­ne­put­zen allei­ne nicht mehr ent­fer­nen lassen.

Ein Bleaching beim Zahn­arzt (In-Office-Bleaching) dau­ert etwa 1,5 Stun­den. Um ein opti­ma­les Ergeb­nis zu errei­chen, muss vor der Behand­lung eine pro­fes­sio­nel­le Zahn­rei­ni­gung durch­ge­führt werden.

Beim Blei­chen eines Zahns ist Vor­sicht bei der Behand­lung gebo­ten: denn beim Bleaching ist nicht alles Gold, was glänzt. Uner­wünsch­te Neben­wir­kun­gen einer Zahn­auf­hel­lung kön­nen Beschä­di­gun­gen des Zahn­schmel­zes sein oder gar ungleich­mä­ßi­ge Ver­fär­bun­gen an den Zäh­nen. Sol­che „Unfäl­le“ kön­nen aber ver­mie­den wer­den, wenn Sie die Auf­hel­lung Ihrer Zäh­ne gemein­sam mit Ihrem Zahn­arzt ange­hen. Dann kön­nen Sie sicher sein, dass pro­fes­sio­nel­le, zahn­me­di­zi­ni­sche Mate­ria­li­en zum Ein­satz kom­men, wir auf eine scho­nen­de Behand­lung ach­ten und Sie auf unse­re ent­spre­chen­de zahn­ärzt­li­che Exper­ti­se ver­trau­en kön­nen. Ledig­lich kön­nen unter Umstän­den die Zäh­ne 1–2 Tage nach der Behand­lung schmerz­emp­find­li­cher sein.

Zahn­ärz­te nut­zen für das Bleaching in der Pra­xis (In-Office-Bleaching) ein beson­ders hoch dosier­tes Auf­hel­lungs­mit­tel. Die­ses wird direkt auf die ver­färb­ten Zäh­ne auf­ge­tra­gen. Beim In-Office-Bleaching genügt meist ledig­lich eine Sit­zung mit zwei Auf­hel­lungs­durch­gän­gen, um die Zäh­ne – meist sogar um meh­re­re Farb­nu­an­cen – aufzuhellen.

Beim Home-Bleaching wird das Bleich­mit­tel auf eine Kunst­stoff­schie­ne auf­ge­tra­gen. Die Schie­ne wird im Rah­men der Behand­lung von uns ein­ge­setzt und kann nach ca. 1 ‑2 Stun­den von Ihnen zuhau­se wie­der ent­fernt wer­den. Wir geben Ihnen alle erfor­der­li­chen Mate­ria­li­en auch mit nach Hau­se; denn die Bleaching-Schie­ne muss nun täg­lich mit Bleaching-Gel befüllt und für eine bestimm­te Zeit getra­gen wer­den.
In der Regel nach 2–3 Wochen täg­li­chen Blei­chens sind ers­te Erfol­ge deut­lich sichtbar.

Die Vor­aus­set­zung, um Zäh­ne hel­ler zu machen, sind kari­es­freie Zäh­ne und ein gesun­des Zahn­fleisch. Vor der Bleaching-Behand­lung muss eine pro­fes­sio­nel­le Zahn­rei­ni­gung erfolgen.

Nach einem Bleaching kön­nen Sie etwa ein bis zwei Jah­re mit strah­lend wei­ßen Zäh­nen glän­zen. Ver­dun­keln sich die Zäh­ne wie­der, kann erneut gebleicht werden.

Übri­gens: Ob, wie stark und wie schnell Ihre Zäh­ne nach einem Bleaching nach­dun­keln, hängt von ver­schie­de­nen Fak­to­ren ab. Dazu gehö­ren die Gründ­lich­keit Ihrer per­sön­li­chen Zahn­pfle­ge und Mund­hy­gie­ne und Ihre Lebens­ge­wohn­hei­ten. Kon­su­mie­ren Sie Tee, Kaf­fee, Rot­wein oder Tabak häu­fig, kön­nen Ihre Zäh­ne in kür­ze­rer Zeit wie­der nachdunkeln.

Eine Zahn­auf­hel­lung wird nicht von den gesetz­li­chen und pri­va­ten Kran­ken­kas­sen über­nom­men. Das Auf­hel­len der Zäh­ne ist medi­zi­nisch nicht not­wen­dig und zählt zu den kos­me­ti­schen Behand­lun­gen. In einem unver­bind­li­chen Bera­tungs­ge­spräch kön­nen wir Ihnen auf­zei­gen, wel­che Bleaching-Metho­de für Sie in Fra­ge kommt und wel­che kos­ten­güns­ti­gen Behand­lun­gen mög­lich sind!